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9. Tag

9. Tag

9. Tag, heute haben wir es eilig müssen Kilometer machen. Grandiose Landschaft, beschliesse, hier mache ich mal offroad Urlaub und angle. Nach unendlichen Geschüttel kommen wir an, haben Strecke gemacht, ist sicher gut, aber der Tag zuvor war spannender. Halten zwischendurch, machen Fotos. Bremse hält, hab mich dran gewöhnt, fliege nur einmal in den Graben ab, war aber eher ein Gräbchen. Kommen zum Zwischenlager am See. Bauen auf, die Sonderprüfung schenken wir uns. Essen, labern, rumlaufen, von Schnaken zerstechen lassen und ab ins Zelt. Gewitter kommt, Blitz schlägt in der Nähe ein und ich flüchte ins Auto da mich Blitze tendeziell nicht mögen. Max bleibt liegen, muss an das Testament denken in dem er mich bedacht hat und überlege wie man einen Blitz in eine bestimmte Richtung lenken kann.
Lasse es aber, ich mag den Max. Irgenwann ist auch die Nacht vorbei, es gibt Karten für den letzten Korridor und ab gehts. Wir sind einer der ersten die den Platz verlassen und irren ca. 1 Stunde um den Platz drumrum, finden aber den Ausgang nicht. Komme mir vor wie eine Ratte im Versuchslabor, muss an meine Hausratte denken die ich als Kind hatte und was die für -Beeep- hatte. Zwinge mich aufhören zu denken und konzentriere mich aufs fahren. Wir kommen mittelprächtig voran, ich hasse meine Stossdämpfer, Holger verliert ein Dämpfergummi, er ersetzt es und weiter gehts. Irgendwann ist auch der Tag vorbei und wir kommen am Ziel an. Grosser Bahnhof mit rumänischen TV und viel Rummel, jeder fährt sein Fahrzeug auf eine Rampe und wird interviewt, ich hasse sowas, komme aber nicht drumrum. Checken im Hotel ein, geiler 50 Jahre Stil, egal, draussen hämmert der Beat, ich gehe aufs Klo und Dusche ausgiebig und ziehe meine dritte Unterhose an. Max macht das selbe, derweil telefoniere ich und zäppe durchs TV. Wir gehen runter, die letzten treffen ein. Ich hasse diesen Rummel und bin garnicht begeistert, zumal nebenan Menschen in Mülltonnen wühlen und Zigarettenstummel aufheben und die zu Ende rauchen. Wir essen und warten auf die Siegerehrung, nebenbei wird die Miss Superkarpata gewählt - mir ist schlecht. Die Kontraste machen mir zu schaffen und ich denke ich bin im falschen Film. Siegerehrung, 17 Platz, bin etwas geknickt bis mir einfällt das wir zwei Tage nicht gefahren sind. Garnet so schlecht denke ich. Max und ich beschliessen sofort heimzufahren, wir packen und flüchten. Nach endlosen 20 Stunden komme ich bei meiner Mutter an. Mein Hund freut sich mittelmässig mich zu sehen, dem gings wohl zu gut hier. Schaue meinen Defender an und will nimmer einsteigen, muss aber noch 30 km hinter mich bringen. Gott hat ein einsehen, der Defender springt fast nicht mehr an. Beschliesse den Mercedes zu nehmen, aaaaaaaaah Klimanlage. Donnere mit 180 über die Autobahn und bin endlich daheim. Mein Schatz hat mir einen Defenderkuchen gebacken. Total lieb, bin gerührt, gehe duschen und esse Kuchen. Schaue erste Videos mit meiner Süssen, wir sind begeistert, 23 GB Aufnahmen, das wird ein toller Film. Bedanke mich nochmal bei Max per SMS, gehe ins Bett und schlafe sofort ein.

 

 

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